
Lebensmittel lagern
Beim Lagern von Lebensmitteln kann vieles falsch gemacht werden. Insbesondere wenn es um den Energieverbrauch geht. Anhand der Tipps der WVV zeigen wir Euch, wie ihr beim Kühlen und Gefrieren alles richtig macht.
Die WVV verrät, wie Ihr im Haushalt ohne großen Aufwand Betriebskosten sparen könnt. In Teil eins haben wir Euch bereits erläutert, wie ihr Euch beim Heizen und Lüften am geschicktesten anstellt. Teil zwei behandelte Tipps und Tricks rund um das Waschen, Trocknen und Spülen. Und in Teil drei haben wir Euch gezeigt, wie Ihr unnötige Wasserverschwendungen vermeiden könnt. Im vierten Teil verraten wir Euch, wie Ihr beim Kochen und Backen sparsam bleibt. Und wenn man vieles natürlich schon kennt oder zumindest schon mal gehört hat, eine Erinnerung wirkt oft Wunder:
Die richtige Temperatur
Ein Blick auf die Temperatur kann sich lohnen, denn pro Grad wärmer, spart Ihr bis zu zehn Prozent Energie. Dabei sind sieben Grad im Kühlschrank und -18 Grad im Gefrierfach völlig ausreichend. Um Reifbildung zu vermeiden, sollten keine warmen Speisen in den Kühlschrank gestellt werden, denn sonst verbraucht dieser unnötig Energie.
Zum Auftauen von Lebensmitteln können diese in den Kühlschrank gelegt werden. Auf diese Weise werden die umliegenden Lebensmittel mit gekühlt und der Kühlschrank muss weniger arbeiten. Außerdem sollte die Kühlschranktür nicht zu lange offen stehen, denn die Wärme die eindringt führt dazu, dass sich Eisschichten bilden. Ein Ordnungssystem könnte hier die Suchzeiten verkürzen.
Wer in den Urlaub fährt, sollte den Kühlschrank ausschalten, aber die Türe offen stehen lassen, damit es nicht zu Schimmelbildung kommt.
Standort der Kühlgeräte
Auch der Standort der Kühlgeräte spielt eine große Rolle für den Energieverbrauch. So sollten beispielsweise keine weiteren Geräte wie Spülmaschine, Herd und Heizung unmittelbar daneben stehen. Mindestens zehn Zentimeter Abstand zur Wand muss eingehalten werden, damit die Abwärme abgegeben werden kann. Außerdem sollte der Kühlschrank nicht direkt von der Sonne bestrahlt werden, denn je wärmer die umliegende Temperatur, desto mehr Energie verbraucht der Kühlschrank.
Die Reinigung der Kühlgeräte
Reifbildung erhöht die Stromkosten und den Energieverbrauch, daher sollten Kühlgeräte regelmäßig abgetaut werden. Außerdem sollten Türen und Türdichtungen gesäubert werden, damit keine Kälte entweichen kann. Ein besonderer Tipp: Klemmt einen Geldschein zwischen Rahmen und Tür. Lässt sich der Geldschein ohne Widerstand herausziehen, ist es Zeit die Türdichtungen auszutauschen.
Beachtet auch die Lüftungsgitter. Diese dürfen auf keinen Fall abgedeckt sein. Außerdem sollten sie immer sauber gehalten werden.
Größe, Klassen und Sterne
Beim Neukauf von Kühlgeräten sind einige Dinge zu beachten. Beispielsweise sollte die Kühlschrankgröße der eigenen Haushaltsgröße entsprechen (ohne Gefrierfach): Pro Person können hierbei rund 60 Liter eingeplant werden.
Auch die Energieeffizienz sollte beachtet werden, denn A+ verbraucht inzwischen 45 Prozent mehr Energie als A+++. Wer eine externe Gefriertruhe hat, sollte sich einen Kühlschrank ohne Gefrierfach zulegen, denn ein zusätzliches Gefrierfach verbraucht 30 Prozent mehr Energie.
Wer trotzdem nicht auf die Kombination von Kühlschrank und Gefrierfach verzichten möchte, sollte beim Kauf auf die Sterne achten. Je mehr Sterne, desto kühler wird das Fach. Aber Vorsicht, denn zwei Sterne sind vollkommen ausreichend, alles andere verbraucht unnötig viel Energie.
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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Partner der WVV.