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Licht ausschalten nicht vergessen!
Jeder weiß es, dennoch wird es oft vergessen: Wer den Raum zuletzt verlässt, muss das Licht ausschalten. Denn Licht kann viel Energie verbrauchen. Trotzdem ist das nicht die einzige Möglichkeit, bei der Beleuchtung Energie zu sparen. Anhand der Tipps der WVV zeigen wir Euch, welche Aspekte beim Kauf von Lampen beachtet werden sollten.
Die WVV verrät, wie Ihr im Haushalt ohne großen Aufwand Betriebskosten sparen könnt. In Teil eins haben wir Euch bereits erläutert, wie ihr Euch beim Heizen und Lüften am geschicktesten anstellt. Teil zwei behandelte Tipps und Tricks rund um das Waschen, Trocknen und Spülen. Und in Teil drei haben wir Euch gezeigt, wie Ihr unnötige Wasserverschwendungen vermeiden könnt. Im vierten Teil verraten wir Euch, wie Ihr beim Kochen und Backen sparsam bleibt. Der fünfte Teil klärt Euch über die wichtigsten Fakten zum Thema Kühlen und Gefrieren auf. Und wenn man vieles natürlich schon kennt oder zumindest schon mal gehört hat, eine Erinnerung wirkt oft Wunder:
Energiesparlampen, LEDs und Halogenleuchten
Die wohl bekannteste Alternative zur Glühbirne ist die Energiesparlampe: Sie verbraucht 80 Prozent weniger Energie und hat eine achtfach höhere Brenndauer. Die modernere Alternative ist die LED Lampe. Diese ist sofort hell, besitzt eine hohe Lichtausbeute und Brenndauer und beinhaltet kein Quecksilber. Außerdem ist sie bei häufigem Ein- und Ausschalten energieeffizienter.
Halogenleuchten hingegen besitzen eine schlechte Lichtausbeute und mittlere Brenndauer. Daher ist es sinnvoller sie – wenn unbedingt nötig – dort einzusetzen, wo die Einschaltzeiten kurz sind. Ähnlich verhält es sich mit Deckenflutern, daher ist es am sinnvollsten sowohl Halogenleuchten, als auch Deckenfluter gegen Energiesparlampen oder LED-Lichter auszutauschen.
Beim Kauf von Energiesparlampen sollte unbedingt auf die Qualität geachtet werden, denn qualitativ hochwertige Energiesparlampen haben eine längere Lebensdauer.
Licht gezielt einsetzen
Die wahre Kunst liegt darin, das Licht gezielt einzusetzen. Beispielsweise ist es in einem Arbeitszimmer nicht unbedingt notwendig den ganzen Raum zu beleuchten, wenn der Arbeitsbereich mit einer kräftigen Lampe gut beleuchtet ist.
Obwohl jeder weiß, dass das Licht ausgeschaltet werden soll, wenn der Raum verlassen wird, vergessen es dennoch viele. Insbesondere in Kellern, Außenbereichen oder Treppenhäusern wird das Licht häufig angelassen, daher ist das Einbauen von Bewegungsmeldern oder Zeitschaltuhren/Abschaltautomatik sinnvoll.
Auch die Wahl des Lampenschrims spielt eine Rolle, denn helle Lampenschirme geben mehr Licht ab als dunkle. Außerdem sollte das Licht ausgeschaltet werden, wenn es nicht unbedingt benötigt wird.
Die richtige Farbe
Die Lichtfarbe macht einen großen Unterschied. Beispielsweise wird im Wohnzimmer häufiger „warmweißes“ Licht (<3.000 Kelvin) verwendet, da es gemütlicher wirkt, während im Arbeitszimmer oder Keller „neutralweißes“ (3.300 bis ca. 5.300 Kelvin) oder „tageslichtweißes“ (> 5.300 Kelvin) Licht bevorzugt wird. Je höher die Kelvinzahl, desto heller und kälter wirkt das Licht.
Nicht nur die Farbe der Lampe, sondern die der Möbel und Wände beeinflussen die Helligkeit eines Raumes. Eine weiße Wand reflektiert und nutzt 80 Prozent des Lichts, während eine dunkel gefärbte Wand nur 20 Prozent des Lichts reflektieren kann. Je dunkler die Wände, Möbel und der Boden sind, desto mehr zusätzliches Licht wird benötigt, um den Raum zu erhellen.
Reinigung und Entsorgung
Eine regelmäßige Reinigung der Leuchten verhindert, dass Schmutz und Staub die Helligkeit reduzieren. Außerdem dürfen Energiesparlampen und LEDs unter keinen Umständen im Haushaltsmüll entsorgt, sondern müssen bei speziellen Annahmestellen abgegeben werden. Im WVV-Kundenzentrum am Sternplatz in der Domstraße 26 gibt es eine solche Annahmestelle, wo Ihr Eure alten Energiesparlampen abgeben könnt.
Wohnen in Würzburg
Du bist auf Wohnungssuche in Würzburg oder suchst Mitbewohner? Dann schau doch mal auf unserer Seite Wohnen in Würzburg vorbei, hier findest du nicht nur Tipps rund ums Wohnen, sondern auch Wohnungsanzeigen und Roomseeker.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Partner der WVV.