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Brandstiftung an Fahrkartenautomaten: 90.000 Euro Sachschaden

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Die Haltestelle an der Löwenbrücke - Foto: Pascal Höfig
Die Haltestelle an der Löwenbrücke - Foto: Pascal Höfig

90.000 Euro Sachschaden

WÜRZBURG. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch vergangene Woche haben Unbekannte einen Fahrkartenautomaten der WVV in Brand gesetzt. Da in den vergangenen Monaten bereits zwei Automaten am Würzburger Südbahnhof in gleicher Weise beschädigt wurden, beläuft sich der Sachschaden insgesamt auf etwa 90.000 Euro. Die Kripo Würzburg ermittelt und nimmt Zeugenhinweise entgegen.

Bereits zwei Automaten am Würzburger Südbahnhof wurden in den letzten Monaten in gleicher Weise beschädigt - Foto: Pascal Höfig

Bereits zwei Automaten am Würzburger Südbahnhof wurden in den letzten Monaten in gleicher Weise beschädigt – Foto: Pascal Höfig

Das Feuer in dem Automaten in der Mergentheimer Straße an der Haltestelle „Löwenbrücke“ war durch einen Zeugen gegen 02:30 Uhr bemerkt worden. Die Täter hatten offenbar glühende Grillkohle in den Ausgabeschacht gelegt, die das Innenleben des Automaten in Brand setzte. Durch das Feuer wurde die Elektronik des Gerätes zerstört. Der hier entstandene Sachschaden beläuft sich nach derzeitigen Schätzungen auf rund 30.000 Euro.

Die Täter hatten offenbar glühende Grillkohle in den Ausgabeschacht gelegt - Foto: Pascal Höfig

Die Täter hatten offenbar glühende Grillkohle in den Ausgabeschacht gelegt – Foto: Pascal Höfig

Bereits am 20. Mai und am 30. Juli diesen Jahres war es am Würzburger Südbahnhof der Deutschen Bahn zu ähnlichen Brandstiftungen gekommen, bei denen jeweils ein Fahrkartenautomat vollständig ausgebrannt war. Zunächst hatte die für Tatorte am Bahnhof zuständige Bundespolizei ermittelt. Nachdem Tatzusammenhänge zwischen den drei Vorfällen erkannt worden sind, übernahm die Kripo Würzburg nun die Sachbearbeitung.

Kripo sucht Zeugen

Der Sachbearbeiter der Kripo hofft nun auch auf Hinweise von Zeugen. Wer in der Tatnacht Verdächtiges rund um die Haltestelle „Löwenbrücke“ beobachtet hat, oder sonstige Angaben zu den Täter machen kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.


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