
Die Straba – erstes eMobil in Würzburg
Momentan testen wir zusammen mit unserem Partner, der WVV die verschiedenen Alternativen, wie man e-mobil in unserer schönen Stadt unterwegs sein kann. Darunter z.B. ein eAuto und ein eBike. Was vielen aber häufig gar nicht bewusst ist: Die e-Mobilität hielt bereits im Jahre 1900 in Würzburg Einzug. Damals wurde nämlich die erste elektrische Trambahn in Betrieb genommen, nachdem 1899 das Elektrizitätswerk in der Wallgasse in Betrieb genommen wurde. Eine Besonderheit: Würzburg übersprang die Phase des Dampfbetriebes zwischen Pferde- und Strombetrieb, die man in anderen Städten beobachten konnte.

Die Straßenbahn in Würzburg. – Foto: Archiv WVV
20 Millionen Menschen pro Jahr fahren Straba
Heute befördern die Würzburger Straßenbahnen etwa 20 Millionen Personen jährlich und dies auch noch äußerst effizient. So erzeugen drei Straßenbahnen, die den Heuchelhof-Berg hinunterfahren, genug Energie, um eine Straßenbahn hochfahren zu lassen. 42 km Gleise laufen quer durch die Stadt, so z.B. von Grombühl nach Rottenbauer und von der Zellerau in die Sanderau. Der Fuhrpark besteht aus 41 Fahrzeugen aus drei verschiedenen Wagentypen, die dafür sorgen, dass man ohne längere Wartezeiten ans Ziel gelangt. Dazu gibt es übrigens noch eine weitere Straßenbahn, die im Würzburger Stadtgebiet regelmäßig für Aufregung sorgt: Den Schoppen-Express, den man für besondere Anlässe mieten kann.
Aber auch hier ist die WVV daran bemüht Alternativen für die Bereiche zu schaffen, die von der Straßenbahn nicht abgedeckt werden können. So wird seit Kurzem der öffentlicher Nahverkehr durch ein Carsharing-Angebot ergänzt. Weitere Infos dazu und zum Fahrkartensortiment des Verkehrsverbundes Mainfranken für Bus und Straßenbahn gibt’s im WVV-Kundenzentrum am Sternplatz.
Mehr zum Thema eMobility in Würzburg und wie die eFahrzeuge in Zukunft den öffentlichen Nahverkehr unterstützen können, lest Ihr hier.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Partner, der WVV.