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Nach eiskaltem Winter – Energie-Nachzahlung vermeiden

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Cleveres Energiemanagment mit der WVV

Der vergangene Winter war besonders lang und frostig – vor allem im Januar stiegen die Temperaturen tagelang nicht über die Nullgradgrenze. Die Kälte sorgte nicht nur für einen zugefrorenen Main, doch Dank der WVV war es in Würzburgs Wohnungen immer kuschelig warm – trotz der eisigen Temperaturen. Heizkörper liefen auf Hochtouren, um die eigenen vier Wände warm zu halten. Die Folge: Höhere Energieverbräuche als im Vorjahr, denn der vorangegangene Winter war vergleichsweise mild.

Durch die höheren Energieverbräuche fällt die Rechnung natürlich auch höher aus. Da der monatliche Abschlag aufgrund der durchschnittlich zu erwartenden Jahresverbräuche berechnet wird, reicht der aktuelle Abschlag nicht für einen solch harten Winter aus. Die Folge sind Nachzahlungen. Um davon nicht überrascht zu werden, bietet die WVV den Energie-Verbrauchs-Check an. Dieser zeigt veränderte Verbräuche und mögliche Ursachen auf:

Mach den Energie-Verbrauchs-Check

Durch die Anpassung der monatlichen Zahlungen kann eine Nachzahlung vermieden werden. Zur Jahresrechnung werden dann der prognostizierte Verbrauch mit dem tatsächlichen Energieverbrauch abgeglichen. War der Verbrauch höher als erwartet, kommt auf den Verbraucher eine Nachzahlung zu Um Nachzahlungen in der Zukunft zu vermeiden, kannst Du gemeinsam mit der WVV, der Ursache deiner Energieverbräuche auf die Spur gehen – häufige Gründe für einen gestiegenen Energieverbrauch sind beispielsweise: 

Vergleichsweise kalte Heizperiode

Die Heizperiode 2016/2017 war im Vergleich zum Vorjahr kälter. Dadurch wurde mehr geheizt und dementsprechend mehr Energie verbraucht. Aufgrund der langen Kältephase – die Monate von Oktober 2016 bis Februar 2017 waren um 18% kälter im vorangegangen Jahr – ist sie eine der energieintensivsten der letzten Jahre. Und das trotz sinkender Erdgaspreise und stabiler Strompreise der WVV. Der regionale Energielieferant hat zum 01. März den Erdgaspreis um bis zu 9% gesenkt, die Strompreise werden das ganze Jahr 2017 nicht erhöht werden. Dennoch muss mit einem erhöhten Energieverbrauch gerechnet und bereits jetzt etwas unternommen werden.

So kannst Du eine Nachzahlung verhindern:

  • Zähler ablesen
  • die WVV unter der 0931 36-1155 anrufen und Zählerstand mitteilen
  • die Mitarbeiter erstellen eine Hochrechnung und können sehen, ob der aktuelle Abschlag für den Verbrauch ausreicht

Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Abschlag in Rücksprache mit Dir angepasst. Das Ganze funktioniert auch im WVV Online-Service – einfach einloggen, Zählerstand eintragen und Abschlag anpassen und zwar unter wvv.de/onlineservice.

Änderung der Lebenssituation

Der Energieverbrauch kann durch eine Änderung der persönlichen Lebenssituation, z.B. eine zusätzliche Person im Haushalt, wie Familienzuwachs oder Pflegefall, stark beeinflusst werden. Schon eine Person mehr kann den Stromverbrauch um 1.000 kWh und damit rund 265 Euro Kosten pro Jahr steigern.

Zusätzliche Haushaltsgeräte

Neue oder zusätzliche Haushaltsgeräte können die Kosten in die Höhe treiben. Bei Neuanschaffungen sollte deshalb auf energieeffiziente Geräte geachtet werden. Alte Geräte sind die größten Stromverbraucher im Haushalt. Neugeräte verbrauchen rund 50 Prozent weniger Strom als die zehn Jahre alten Vorgänger. Einen Blick sollte man deshalb in den Energiesparshop der WVV werfen.

Defekte Geräte oder fehlerhafte Installationen

Weitere Gründe für einen erhöhten Verbrauch können verkalkte oder defekte Heizboiler, vereiste Kühl- und Gefrierschränke, defekte Haushaltsgeräte oder fehlerhafte Elektroinstallationen sein.

Wenn Du Deine Kostenursache noch nicht gefunden hast, steht Dir die WVV unterstützend zur Seite und bietet Dir eine persönliche Energieberatung an.

Kurz-Tipps für Energiesparer

Heizen – aber richtig: Die optimale Raumtemperatur beträgt laut den Experten der WVV tagsüber 20 Grad und nachts 16 Grad Celsius. Durch eine regelmäßige Überprüfung der Heizungspumpe kann hohen Verbräuchen vorgebeugt werden.

Energie sparen – so klappt’s: Mit ein paar einfachen Haushalts-Tricks lässt sich der Energieverbrauch erheblich reduzieren. Geräte sollten beispielsweise immer komplett ausgeschaltet werden, da auch der Stand-by-Modus Strom verbraucht. Ein weiterer einfacher Weg den Stromverbrauch zu reduzieren ist schon vor dem Aufstellen der Geräte den richtigen Platz auszuwählen. In kühlen Räumen verbrauchen Kühl- und Gefrierschränke deutlich weniger Strom.

Weitere Informationen, wie du deinen Strom- und Heizverbrauch minimieren kannst, erhält du auf der WVV-Website, bei einer persönlichen Beratung im WVV-Kundenzentrum oder unter 0931 36-1155.


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