
Richtig sparen
Die kalte Jahreszeit steht wieder vor der Tür und mit ihr eisig kalte Außentemperaturen. Um es dennoch im Inneren kuschelig, und wohlig warm zu halten, muss der Heizkörper angeworfen werden. Damit hierbei nicht die Energiekosten in die Höhe schießen, verraten die Energieberater der WVV die besten Tipps und Tricks für Mieter und Hauseigentümer, um die Kosten in den Griff zu bekommen.
Nicht zu viel und nicht zu wenig!
Natürlich sollte stets darauf geachtet werden, dass man die Heizung nicht unnötig laufen lässt. Räume, die man weniger nutzt, und vor allem nachts sollte die Temperatur runter gedreht werden. Aber auch hier ist wieder Vorsicht geboten: Bei Temperaturen unter 15 Grad drohen Feuchtigkeits- und Frostschäden. Im neuen Grünsparshop der WVV findet man alles, was man braucht um seine Heizung intelligent zu steuern.
Noch ganz dicht?
Zugluft ist draußen schon unangenehm, im Eigenheim aber nochmal mehr. Deshalb sollte stets darauf geachtet werden, dass alle Fensterrahmen dicht sind und keinerlei kalte Luft in die Wohnung bringen. Falls dies doch der Fall sein sollte, schaffen aufklebbare Isolierbänder Abhilfe. Denn nur, wenn alles dicht ist, kann man bis zu 30% an Kosten sparen.
Freiheit für die Heizkörper
Gestaute Wärme ist ein weiterer Punkt, der die Energiekosten in die Höhe schießen lassen kann. Wird die Heizung beispielsweise von einem Sofa oder einem Vorhang verdeckt, staut sich die Wärme in diesem Bereich und kann sich nicht im gesamten Raum ausdehnen. Deshalb gilt in den kalten Monaten, den Heizkörpern möglichst viel Freiheit zu verschaffen.
Richtige Verpackung
Fast 200 Kilowattstunden Wärme können über ungedämmte Heizungsrohre pro Jahr und pro Meter verloren gehen. Für die Lösung des Problems braucht es noch nicht einmal einen Handwerker. Vorgeschlitze Isolierschläuche sind das Stichwort. Mit diesen kann jeder ganz einfach seinen Heizungsrohren die nötige Dämmung verschaffen. Kosten pro Meter: 2,50 Euro.
Zu viel Luft
Wartung, Wartung und nochmal Wartung. Sollte der Heizkörper ein gluckerndes Zischkonzert zum besten geben, so ist dies ein eindeutiges Zeichen für zu viel Luft. Wer jährlich seine Heizkörper entlüftet, kann die Heizkosten bis zu 15 Prozent senken.
Auch mal auf Durchzug schalten
Das Stichwort ist nicht Kippen sondern Stoßlüften. Die Fenster lieber alle zwei bis drei Stunden, kurz „aufreißen“ als dauerhaft zu kippen. Denn offene Fenster lassen die Heizkosten in die Höhe schießen.
Hilfestellung Online und vor Ort
Die WVV-Mitarbeiter im Kundenzentrum in der Domstraße, beantworten jederzeit Fragen zum Thema Energiesparen. Zusätzlich gibt es im Internet unter www.wvv.de/energiespartipps weitere Tipps zum Thema Heizkosten sparen. Wer zusätzlich noch den Strom- und Wärmeverbraucht reduzieren möchte, wird im Energiesparshop fündig. Hier gibt es zahlreiche Produkte, die dabei helfen, Energie zu sparen.